Unser Reisemobil



Im September 2012 war es so weit, ich kaufte mir einen Landrover Defender TD5 mit Jahrgang 99 und 165'000 Km. Mit dabei war auch ein Klappzelt für drei Personen. Aber was tun mit so einem Auto? Reisen!  Um mit dem Landrover eine optimale Reisebegleitung zu erhalten waren noch einige Umbauten notwendig.



Der Innenausbau


Hinten links haben wir einen kleinen Schrank eingebaut. Die zwei Türen oben sind so konstruiert, dass sie in aufgeklapptem Zustand auch als Ablagefläche genutzt werden können. So kann falls es draussen zu ungemütlich ist auch im Auto gekocht und gegessen werden.
Im unteren Bereich hat es eine Aussparung, genau in der Grösse von einer bzw. zwei WEZ-Kisten. Dank den zwei Ausszugsschienen sind diese jederzeit leicht zugänglich. 

Die hintere und seitliche Rückbank wurden ebenfalls  umgebaut und mit weitere Stauräumen versehen. Mit ein paar einfachen Handgriffen kann das Ganze in eine Liegefläche umgebaut werden, falls es einmal zu kalt ist um im Dachzelt zu übernachten.

Hinter dem Fahrersitz lassen sich weitere WEZ-Kisten stapeln. Dies gibt uns die Möglichkeit viel Stauraum sehr flexibel unter zu bringen.

An der Heckklappe haben wir einen Klapptisch aus schönem Nussholz montiert, welcher sich schon nach kurzer Zeit als optimale Kochfläche entpuppt hat.








Im Herbst 2016 haben wir uns entschlossen unseren Landy mit einem Hubdach von X-Vision auszurüsten. Natürlich haben wir den Moment gleich genutzt und im Innenraum noch ein paar Änderungen gemacht. Neu genießen wir den Luxus von einem Laminatboden und einer besseren Innenbeleuchtung. Direkt hinter dem Fahrersitz, haben wir noch Platz für einen kleinen Kühlschrank geschaffen.






Elektrik

Nach dem ersten Defekt vom Lichtschalter, habe ich die Steuerung umgebaut und den Schalter durch Relais entlastet. Zusätzlich habe ich noch Nebelscheinwerfer und Zusatzscheinwerfer montiert. Die ganzen Relais und Sicherungen vom Licht, der Standheizung und dem Spannungswandler sind auf einer aufklappbaren Platte in der Cubybox versteckt.
Unter der Cubybox befindet sich die Standheizung und der Spannungswandler 600W von 12V auf 220V oder umgekehrt. Also Spannungswandler und Ladegerät in einem. Damit auch hier alles gut zugänglich ist, lässt sich die ganze Cubybox aufklappen.
Zum Schutz der Starterbatterie wurden eine AGM-Batterie (94Ah) mit einem IBS-Relais eingebaut.



        








Fahrwerk

Da ich mit dem Originalen Fahrwerk sehr zufrieden bin habe ich keine grossen Änderungen vorgenommen. Einzig die Stossdämpfer wurden mit Gasdruck Stossdämpfer von Dobinson ausgetauscht, da diese robuster sind und unser Reisegewicht besser dämpfen.





 





















Weitere Umbauten

  • Verstärkte Feder Dome 
  • BF Goodrich MT 255/85 R16 mit Stahlfelgen Landrover HD
  • Sportlenkrad Raid
  • Ersatzradhalterung Motorhaube (Eigenbau)
  • Schnorchel mit Zyklonfilter
  • Riffelblech Motorhaube
  • Verstärkte Motorhaubenscharniere (GMB-Mount)
  • Diesel Zusatztank (GMB-Mount 47 Liter)
  • Bergungsösen hinten und vorne
  • Hecktür Gasdruckdämpfer
  • 2x Sandblech (GMB- Mount)
  • Klappbare Sandblechhalterung  (GMB-Mount)
  • Unterfahrschutz (Defendercenter.ch)
  • Dachträger (GMB-Mount)
  • Natostecker 12V für Starthilfe





  • Wartungsklappe Dieselpumpe
im Heck montierte ich eine Wartungsklappe, so dass nicht der ganze Tank demontiert werden muss für den Fall eines Defekts der Kraftstoffpumpe. Nun ist die Pumpe jederzeit zugänglich.